Archiv des Autors: Andreas Schindl

Der Autor und sein Protagonist

12. Oktober 2018:

Nach der gestrigen Lesung im Krahuletz-Museum in Eggenburg konnte einer der drei erhaltenen gebliebenen Kupferstiche mit dem Plan der „Stadt im Traum“ samt Porträt Paurs besichtigt werden. Leider gibt es keine Aufzeichnungen, wie der Kupferstich aus dem Jahr 1784 ins Museum gelangt ist …

Fügungen

28. Oktober 2018:

Gestern feierte der Braumüller Verlag, der „Paurs Traum“ veröffentlicht hat, seinen 235. Geburtstag. Im Jahr 1785 wurde in dem ebenfalls von Braumüller verlegten Buch „Das neue Wien“ von Johann Rautenstrauch mehrfach auf Paurs „Stadt im Traum“ hingewiesen. Man könnte also sagen, dass sich der Verlag nun nach 233 Jahren wieder dem Werk Leopold Paurs widmet.

Der Schuldschein im Wortlaut

22. September 2018:

Hier die Transkription des Schuldscheins:
Ich Endesgefertigter bekenne, daß mir meine Ehegattin Frau Katharina Paurin dreyhundertfünfzig Gulden vorgestrecket, welche ich derselben gegen Zurüberlassung von zum Pfand gegebenen zwey grünen [unleserlich] und eines Rings [unleserlich], sohin einhundert Gulden bis 9ten Mai1796 samt sechs von hundert Zinsen zurückzuzahlen mich verbinde.
Urkund dessen meiner Fertigung. Wienn, den 28. Jänner 1796 Leopold Paur, Dr.

Leopold Paurs Handschrift

13. November 2015
Vormittags Besuch im Archiv der Stadt Wien, wo ich die Verlassenschaftsakte von LP und seiner Frau Katharina ausgehoben habe. Es war aufregend, auf einer Auflistung von Geldbeträgen, die er offenbar immer wieder von seiner Frau ausgeborgt hat, zum ersten Mal seine Handschrift zu sehen. Sie ist wenig markant, fast ein wenig schülerhaft.